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Laut der Genfer Flüchtlingskonvention ist ein „Flüchtling“, „wer sich aus der begründeten Furcht vor Verfolgung wegen seiner „Rasse“, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen seiner politischen Überzeugung außerhalb des Landes befindet, dessen Staatsangehörigkeit er besitzt und den Schutz dieses Landes nicht in Anspruch nehmen kann.“ Die Gründe, warum Menschen sich gezwungen sehen, ihr Herkunftsland zu verlassen, gehen jedoch weit darüber hinaus. Sie umfassen Krieg, Hunger, Klimakatastrophen und vieles mehr. Wir schließen daher alle Frauen mit ein, die aus ihrem Land fliehen mussten und nicht nur die, die rein rechtlich die Anerkennung als „Flüchtling“ erhalten.
Die Suche nach einem Zugang zum Versorgungsystem in Deutschland kann Kräfte raubend sein. Ein Zugang zum regulären Versorgungssystem wird zudem nicht allen eröffnet. Geflüchtete Frauen können deshalb vor besonderen Herausforderungen oder Problemen stehen, wenn Sie ungewollt schwanger geworden sind. Persönliche Netzwerke und Ressourcen bekommen dadurch eine besondere Bedeutung. Wir möchten mehr über Ihre persönlichen Erfahrungen mit einer ungewollten Schwangerschaft in Deutschland erfahren. Wer hat Sie in dieser Situation unterstützt, welche Menschen standen Ihnen zur Seite? Was hätte in Ihren Augen rückblickend besser laufen können? Wir möchten wissen, wie Sie die Zeit rund um Ihre ungewollte Schwangerschaft in Deutschland erlebt haben.
Wenn Sie sich und Ihre Erfahrungen in dieser Beschreibung wiederfinden, würden wir uns sehr freuen, wenn Sie Kontakt zu uns aufnehmen und sich bereit erklären würden, Ihre Geschichte mit uns zu teilen. Ihre Erlebnisse sind wichtig! Alle Gespräche werden selbstverständlich vollständig anonymisiert, sodass keine Rückschlüsse auf Ihre Person gezogen werden können.